Dieses Jahr hatte einiges zu bieten. Kabarettauftritte… allein, zu zweit…
Große Bühnen, kleinere Räume, bekannte Formate und neue Konstellationen.
Kurz gesagt: Fad wars nie.
Und dann war da noch etwas ganz Neues dabei.
Etwas, das Kabarett und Arbeitswelt auf eine sehr eigene Weise zusammengebracht hat: Seminarkabarett.
Gemeinsam mit Thomas Kayer, Geschäftsführer von Groundwork, haben wir ein Programm entwickelt, das bewusst den Spieß umdreht. Der Titel sagt eigentlich schon alles: !noitakinummoK. Klingt irgendwie finnisch…
Darin zeigen wir, wie Kommunikation nicht sein sollte.
In Meetings, beim Feedbackgeben, im Umgang mit Deadlines – also überall dort, wo Kommunikation im Alltag gerne einmal entgleist. Nicht theoretisch, sondern sehr praktisch. Und sehr erkennbar. Für alle Beteiligten.
Am Freitag hatten wir nun unseren ersten Probelauf. Und was soll ich schreiben: Es hat Spaß gemacht.
Weil Humor entwaffnet. Weil Überzeichnung Klarheit schafft und Sinn macht.
Und weil man manchmal mehr lernt, wenn man sieht, was schiefläuft, statt immer nur zu hören, wie es richtig gehen sollte. Scheitern, scheitern, besser scheitern.
